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Aktuell & Informativ

Am 08. September, am Tag des offenen Denkmals, hat das Töpfermuseum wie gewohnt von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Danach haben wir bis zum 22. September geschlossen.

Kennen Sie schon das Museumsstück des Monats? Aus den drei heimischen Museen der Samtgemeinde Leinebergland wird jeden Monat ein anderes Museumsstück vorgestellt.
"Museumsstück des Monats"

Neue Sonderausstellungen für 2024 sind vorerst nicht geplant. Deshalb wird die Riecke-Ausstellung, trotz offizieller "Finissage" am 25.02.24 verlängert.

Die Verkaufsausstellung mit Keramik von Jürgen Riecke wird am 15. Oktober um 15 Uhr eröffnet.
"Jürgen Riecke" - Salzbrandkeramik -

In der Winterausgabe 2022 der Zeitschrift "Schönes Leben" wird über das Töpfermuseum und die Geschichte Duingens berichtet:
"Von alten und neuen Töpfen"
(Quelle: Verlagskontor Schönes Leben)!

Zur Ausstellung "Ich sehe mit fühlender Hand" - die Keramikerin Gertrud Kraut - gibt es, als Ergänzung dazu, einen Online-Katalog.

Diashow zur Ausstellung von Jochen Rüth auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=gtABLw4mTJE

"Antike Welt" ist eine Zeitschrift zur Archäologie und Kulturgeschichte. In der Ausgabe 1/2022 ist ein einseitiger Ausstellungsbericht zu den "schönen Griechinnen und ihren kuriosen Begleitern" erschienen.

Am 28. Nov. 2021 startet die neue Sonderausstellung. Dazu wurde in der "Neue Keramik" ein dreiseitiger Artikel veröffentlicht:
"Die schönsten Griechinnen kommen aus Hildesheim"
(Quelle: Neue Keramik, 06/21, Seite 43 - 45)

Wir zeigen im Museum einen Film aus den 60er Jahren über Isaac Button, einem Töpfer aus Yorkshire. In diesem Film werden die verschiedenen Arbeitsschritte des traditionellen Töpferhandwerks gezeigt. Genauso hat man früher auch in den Duinger Töpfereien gearbeitet. Wer sich für das alte Töpferhandwerk interessiert, sollte sich diesen 40 Minuten langen Film unbedingt bei uns anschauen.

Isaac Button Isaac Button Isaac Button

Wir haben eine großzügige Unterstützung über 11.230 €, die von der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland und der Volksbank eG in Duingen gespendet wurde, erhalten. Verwendet wird das Geld für eine neue Kooperations-Ausstellung mit dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim (RPM) mit dem aussagekräftigen Titel: „Die schönsten Griechinnen kommen aus Hildesheim“, die nächstes Jahr von Juni/Juli bis Dezember 2021 im Töpfermuseum gezeigt werden soll. Dieses mit 14.300 € veranschlagte Projekt wird deshalb noch zusätzlich durch den Duinger Heimat- und Kulturverein e. V. und den Flecken Duingen finanziell unterstützt.

Gezeigt werden kostbare Terrakottafiguren & -köpfe aus dem RPM. Es wird mehrere Themenbereiche geben, beispielsweise die »schönen« Tanagräerinnen, oder die bizarren „Grotesken“ aus Alexandria um 300 v. Chr. Es handelt sich um Stücke von Weltrang.

Wir sagen DANKE an unsere Unterstützer und freuen uns unglaublich auf dieses wundervolle Vorhaben.

Das Duinger Steinzeug ist Teil eines internationalen Forschungsprojektes. Dafür hat Dr. Marion Roehmer das Töpfermuseum besucht. Die Spezialistin für Siegburger Steinzeug arbeitet zur Zeit im Institut für Kulturanthropologie der Universität Bonn an einer neuen Untersuchung zu reliefverzierter Keramik. Dabei geht es zwar hauptsächlich um rheinisches Steinzeugs, aber das Duinger Steinzeug der frühen Neuzeit soll dabei vergleichend eingebunden werden. Der Kontakt besteht schon seit Anfang 2019. Deshalb wird jetzt wieder, und wurde letztes Jahr schon zweimal Duinger Keramik zur Untersuchung ans Atominstitut zur NAA nach Wien geschickt.

(Dr. Marion Roehmer, Dr. Horst Löbert, Volker Demuth, Ingrid Wolfsberger)

Ebenfalls bei dem Termin dabei: Dr. Horst Löbert, seine 1977 verfaßte Magisterarbeit über "Das verzierte Steinzeug in Duingen" gehört nach wie vor zu den wichtigsten schriftlichen Arbeiten im Museum. Purer Zufall war die Anwesenheit von Volker Demuth von der Universität Stavanger in Norwegen, er arbeitet gerade an seiner Dissertation über das mittelalterliche Steinzeug aus dem Weserbergland. Das hat gut gepaßt!


Danke an Lito, Lucy & Delia, die uns die Chance gegeben haben, über die leider verschobene Sonderausstellung etwas zu sagen und das Töpfermuseum vorzustellen. - Auch wenn mit dem Ton etwas nicht geklappt hat. Aber that's life (live?)!


Inzwischen kann man in Hildesheim im Roemer- und Pelizaeus-Museum Keramik aus Duingen betrachten. Es gibt im Foyer dafür eigens eine Vitrine, die dafür freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Am 20. Dezember hat die Leine Deister Zeitung darüber berichtet: "Neu: Duinger Vitrine im RPM"
(Quelle: Leine-Deister-Zeitung)

(Update 2023: vorübergehend mußte die Vitrine aus Platzgründen abgebaut werden)

"Bibliothek" heißt die neue Kategorie in unserer Navigationsleiste. Zur Zeit können Sie „Die Geschichte der Töpferei“ (1949) von Ludwig Böker abrufen und lesen. Dieses Angebot werden wir erweitern.

Für die Umsetzung des Konzepts des neuen Töpfermuseums erhält die Samtgemeinde Leinebergland 107.580 Euro.
Bei der Netzwerkkonferenz "Zukunftsräume Niedersachsen" in Hannover am 14.01.2020 wurden die ersten zwölf Projekte, die gefördert werden, vorgestellt.

Poster des Niedersächsischen Ministeriums

Gerd Gniesmer ist überraschend verstorben. Wir haben nicht nur einen langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiter und Kenner der Duinger Keramik, sondern auch einen Freund verloren.
Sein Tod hinterläßt eine große Lücke!

Das Töpfermuseum hat Keramik von Gertrud Kraut gekauft. Vielen Dank an den Freundeskreis für die Finanzierung!
Gertrud Kraut gehörte in ihrer Zeit zur Elite des Kunsthandwerks, 1919 gründete sie ihre erste eigene Keramikwerkstatt in Duingen.
Die Keramik kann man noch bis einschließlich 07. Juli im Töpfermuseum bewundern.

Das Töpfermuseum ist Tagesthema in der Zeitung:
"Bärtige Krüge und wasserspeiende Kühe: 850 Jahre Duinger Geschichte in Ton gebrannt"
(von Martina Prante, Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Ausgabe vom 04.12.2018)

7. Industriegeschichtliches Kolloquium des Netzwerks Industriekultur im mittleren Niedersachsen e.V. am 3. November 2018: Der Beitrag von Ingrid Wolfsberger wurde in der Begleitbroschüre abgedruckt und können Sie hier nachlesen: "Ohne Ton und Branntewein mag ich fürwahr kein Töpfer sein - Das Töpfermuseum in Duingen"
(Layout: ecrivir - die textmacher gmbh)
Die Begleitbroschüre kann über den Verein käuflich erworben werden.

Achtung: Das Pottland-Cafe ist bis auf weiteres geschlossen.
In Duingen kann man aber auf die Hallenbad-Cafeteria ausweichen.